Pferdegestütztes Coaching

Als verkopfte Spezies drehen wir Menschen uns oft um Situationen oder Probleme, kommen schwer „voran“, in dem wir nur mit dem Gehirn arbeiten und die Steine im Weg verdecken uns häufig die Sicht. Wir haben eigentlich ein Ziel, aber ständig hält uns etwas davon ab, uns darauf zu zu bewegen. Oder wir sehen aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten noch gar kein Ziel!
Die Lösung für all diese Herausforderungen liegt aber meistens schon in Dir selbst, denn Du bist der oder die Expert*in in deinem „System“. Hier setzt mein Coaching an: Ich helfe Dir, deine eigenen Stärken besser zu (er)kennen, die Sichtweise auf ein Anliegen oder ein Problem zu erweitern und deine persönlichen Lösungsräume zu vergrößern. Ich unterstütze Dich dabei, den Zugang zu dem oben genannten Wissen zu bekommen und zu erkennen, wie die Steine aus dem Weg geräumt werden können.
Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen esoterisch für Dich, aber am Ende ist es ein ganz klar strukturierter, von mir begleiteter Prozess, in dem Du mit meiner Hilfe das Anliegen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtest, Ansatzpunkte identifizierst und vielleicht auch schon Lösungen oder Lösungswege erkennst und herausarbeiten kannst.
Wie läuft so ein Coaching nun genau ab? Es gibt vier Schritte, die wir gemeinsam gehen:
Vorgespräch: Hier erläuterst Du mir das Anliegen. Es kann ein Problem oder eine Herausforderung sein oder auch ein Ziel, das Du erreichen oder vielleicht auch erst mal erkennen möchtest.
Visualisierung: Die wichtigsten Punkte des Gesprächs bringen wir zu Papier. Durch das Aufzeichnen, Aufschreiben oder Aufmalen bekommst Du direkt einen anderen Bezug zu dem Thema. Vieles wird hier schon deutlicher.
Aufstellungsarbeit: Danach übertragen wir die visualisierte Situation in den Raum. In der klassischen Aufstellungsarbeit wird das oft in einem Zimmer gemacht, im pferdegestützten Coaching machen wir das draußen bei den Pferden. Wir benutzen Gegenstände, die jeweils für einen Aspekt in dem behandelten Thema stehen: ein Pylon steht dann zum Beispiel für das Ziel, eine bessere Beziehung zum eigenen Pferd zu bekommen und ein Markierteller repräsentiert die eigene Erwartungshaltung, die vielleicht im Weg steht.
Nachgespräch: Das Nachgespräch ist optional. Wir können noch mal festhalten, was die wichtigsten Erkenntnisse waren oder was die nächsten Schritte sein könnten. Manchmal sind die ersten drei Schritte aber schon so intensiv und ergebnisreich, dass das Nachgespräch auch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden kann.
Die Pferde im Coaching
Wenn es sich für Dich gut anfühlt, können wir die Pferde beim Punkt „Aufstellung“ mit dazu nehmen. Sie bringen sich selbst ein – manchmal aktiv, manchmal passiv. Sie nehmen Deine Stimmung auf und helfen Dir auf ihre ganz eigene Weise, die Dinge neu für Dich zu entdecken. Es ist eine oft eine ganz leise Art der Unterstützung. Man muss sie erlebt haben, um sie zu begreifen.